Wie lange dauert ein Handballspiel?

Von | August 14, 2025
Wie lange dauert ein Handballspiel?

Ein Handballspiel begeistert durch rasantes Tempo und packende Szenen – doch wie viel Zeit solltest du dafür eigentlich einplanen? Die offizielle Spielzeit ist genau festgelegt, ebenso wie die Pausen und möglichen Verlängerungen. Neben der regulären Dauer sorgen Auszeiten, taktische Unterbrechungen und spannende Entscheidungsmomente für Variationen im Ablauf. So bekommst du als Zuschauer oder Spieler immer wieder neue Dynamik geboten und kannst dich auf ein abwechslungsreiches Erlebnis freuen.

Ein reguläres Handballspiel dauert 60 Minuten, die in zwei Halbzeiten à jeweils 30 Minuten unterteilt sind. Nach den ersten dreißig Minuten gibt es für Spieler und Trainer eine feste Pause von 10 Minuten. Diese Zeit wird intensiv zur Erholung, Analyse und für taktische Besprechungen genutzt, bevor es mit frischer Energie in die zweite Spielhälfte geht.

Im Gegensatz zu vielen anderen Sportarten zählt beim Handball nur die tatsächliche Netto-Spielzeit – das heißt, bei Unterbrechungen wie Fouls, Verletzungen oder Auszeiten wird die Uhr angehalten. Jeder Trainer hat die Möglichkeit, drei Team-Auszeiten pro Spiel zu nehmen, wobei jede davon exakt eine Minute dauert. So kann sich die effektive Dauer des Matches verlängern, obwohl die eigentliche Spielzeit gleich bleibt.

Falls nach Ablauf der regulären Spielzeit ein Unentschieden besteht, kommt es zu einer Verlängerung: zwei mal fünf Minuten werden dann zusätzlich gespielt. Sollte auch danach noch kein Sieger feststehen, wird durch das spannende Siebenmeter-Werfen entschieden. Insgesamt bringt ein Handballspiel also nicht nur körperliche Höchstleistungen, sondern auch strategische Tiefe und Nervenkitzel am Ende jeder Partie.

Die reguläre Spielzeit beim Handball

Wie lange dauert ein Handballspiel?

Wie lange dauert ein Handballspiel?

Ein Handballspiel ist genau strukturiert und bietet für Spieler wie Zuschauer eine klare Orientierung. Die reguläre Spielzeit eines Handballspiels beträgt insgesamt 60 Minuten. Diese Zeit wird aufgeteilt in zwei Hälften, wobei jede Halbzeit exakt 30 Minuten dauert. Das Spiel wird zur Halbzeit für eine Pause von 10 Minuten unterbrochen. In dieser Zeit können sich die Teams sammeln, taktische Änderungen besprechen oder einfach neue Energie tanken.

Der Ablauf ist streng geregelt: Zu Beginn jeder Halbzeit pfeift der Schiedsrichter das Spiel an. Während des Spiels sorgt die Stoppuhr dafür, dass tatsächlich nur die effektive Spielzeit zählt – also werden Unterbrechungen, etwa durch Fouls oder Verletzungen, herausgerechnet. Dank dieses Prinzips kannst du dich darauf verlassen, dass beide Mannschaften gleich viel Zeit für ihre Angriffs- und Abwehraktionen erhalten.

Typisch für den Handballsport sind zudem Auszeiten. Jede Mannschaft kann während eines Matches bis zu drei Mal eine Team-Auszeit beantragen, wovon in jeder Halbzeit maximal zwei möglich sind. Diese dauern jeweils genau 60 Sekunden und können entscheidend für den Verlauf des Spiels sein. So bleibt Handball spannend und fair bis zur letzten Minute.

Ein Handballspiel zeichnet sich nicht nur durch seine reguläre Spielzeit aus, sondern auch durch zahlreiche Unterbrechungen, die Einfluss auf die tatsächliche Dauer nehmen können. Besonders Auszeiten spielen hier eine zentrale Rolle. Während jeder Halbzeit hat ein Trainer das Recht, kurzfristig das Spiel zu unterbrechen und seinem Team neue Anweisungen zu geben – jede dieser Auszeiten dauert exakt 60 Sekunden und kann bis zu dreimal pro Mannschaft im gesamten Spiel genommen werden.

Dabei wird die Spieluhr angehalten, sodass kein Team einen zeitlichen Nachteil erleidet. Doch auch andere Faktoren wie Verletzungsbehandlungen, Diskussionen zwischen Schiedsrichtern oder technische Probleme können kurze Pausen verursachen und damit die Netto-Spielzeit verlängern. Gerade bei höheren Wettbewerben oder spannenden Endphasen kommen solche Spielunterbrechungen gehäuft vor.

Für dich als Zuschauer bedeutet dies: Ein Handballspiel bietet zwar eine klar geregelte Grundstruktur von 60 Minuten plus Pause, aber die effektive Verweildauer in der Halle oder vor dem Bildschirm kann durchaus variieren. Diese kurzen Unterbrechungen sorgen für zusätzliche Spannung und bieten Teams wichtige Momente zum Durchatmen und zur Neuausrichtung ihrer Taktik.

Abschnitt Dauer Beschreibung
1. Halbzeit 30 Minuten Start des Spiels, erste Spielhälfte für beide Teams.
Halbzeitpause 10 Minuten Erholungs- und Besprechungspause für Spieler und Trainer.
2. Halbzeit 30 Minuten Zweite Spielhälfte zur Entscheidung des Spiels.
Verlängerung (bei Unentschieden) 2 x 5 Minuten Zwei zusätzliche Spielabschnitte bei Gleichstand.
Entscheidung durch Siebenmeter-Werfen variabel Entscheidungsphase, falls nach Verlängerung kein Sieger feststeht.

Zwei Hälften von je 30 Minuten

Ein Handballspiel besteht aus zwei Hälften von je 30 Minuten. Diese Aufteilung sorgt für einen strukturierten und übersichtlichen Ablauf, sowohl für die Sportler als auch für die Zuschauer. Jede Spielhälfte bietet den Teams ausreichend Zeit, um strategisch zu agieren, auf das gegnerische Team zu reagieren und sich Phasen der Offensive sowie Defensive einzuteilen.

Die Uhr startet jeweils zu Beginn der Halbzeit und läuft nur während des tatsächlichen Spielgeschehens – bei Auszeiten, Verletzungen oder anderen Unterbrechungen wird sie gestoppt. Das bedeutet für dich: Die angezeigten 30 Minuten sind reine Netto-Spielzeit, in denen jede Aktion zählt. Durch diese Regel bleibt das Spieltempo hoch und es kommt kaum zu unnötigen Verzögerungen.

Gerade im Laufe einer Partie zeigt sich, wie wichtig eine strukturierte Zeiteinteilung ist. Die Spieler können ihre Kräfte einteilen und haben nach den ersten 30 Minuten Gelegenheit, sich in der Pause kurz zu erholen und neu aufzustellen. Nach der Halbzeit geht es dann mit voller Energie und neuen Taktiken weiter, sodass oft sogar ein Rückstand noch aufgeholt werden kann. So entsteht bis zum Schlusspfiff stets Spannung und Dynamik auf dem Spielfeld.

 - Wie lange dauert ein Handballspiel?

– Wie lange dauert ein Handballspiel?

Eine Besonderheit im Handball ist, dass die Spielzeit durch Auszeiten und andere Unterbrechungen verlängert werden kann. Während der regulären 60 Minuten eines Spiels dürfen beide Teams pro Halbzeit jeweils eine Auszeit von exakt einer Minute nehmen. Das bedeutet in Summe bis zu drei mögliche Team-Auszeiten pro Mannschaft während des gesamten Spiels. In diesen kurzen Pausen verschaffen sich die Trainer einen Moment Zeit, um taktische Anweisungen zu geben oder das Tempo des Spiels gezielt zu beeinflussen.

Zusätzlich können weitere Unterbrechungen auftreten – etwa bei Verletzungen, Fouls oder technischen Problemen. In all diesen Fällen wird die Uhr gestoppt, damit keine wertvolle Netto-Spielzeit verloren geht. Auch Diskussionen zwischen Schiedsrichtern oder Spielerwechsel sorgen gelegentlich für kleinere Verzögerungen.

Für dich als Zuschauer heißt dies: Die angesetzten 60 Minuten reiner Spielzeit können sich durch solche Unterbrechungen merklich ausdehnen. Besonders in engen oder spannenden Spielen summiert sich die tatsächliche Verweildauer in der Halle beziehungsweise vor dem Bildschirm oftmals auf mehr als eine Stunde. All diese Aspekte machen jedes Handballspiel noch abwechslungsreicher und spannender!

Die Halbzeitpause: 10 Minuten zur Erholung

Die Halbzeitpause: 10 Minuten zur Erholung - Wie lange dauert ein Handballspiel?

Die Halbzeitpause: 10 Minuten zur Erholung – Wie lange dauert ein Handballspiel?

Die Halbzeitpause beim Handball ist ein entscheidender Moment für alle Beteiligten. Nach den ersten intensiven 30 Minuten erhalten die Spieler die Möglichkeit, sich für 10 Minuten auszuruhen und neue Kräfte zu sammeln. Diese Pause wird nicht nur zur körperlichen Erholung genutzt, sondern dient auch dazu, kleinere Verletzungen zu behandeln oder verlorene Energie durch Getränke und leichte Snacks wieder aufzufüllen.

Ein wichtiger Aspekt der Halbzeitpause ist jedoch das taktische Umdenken. Trainer analysieren gemeinsam mit dem Team die erste Spielhälfte und entwickeln Strategien, wie sie in der zweiten Hälfte erfolgreicher agieren können. Fehler werden besprochen, Stärken hervorgehoben und der Fokus noch einmal neu gesetzt. Für viele Mannschaften ist diese Phase ausschlaggebend dafür, ob sie gestärkt zurück aufs Spielfeld gehen oder Schwierigkeiten haben, das Spiel zu drehen.

Auch mental hilft die kurze Auszeit: Die Spieler haben Zeit, den Kopf frei zu bekommen, sich gegenseitig zu motivieren und als Einheit zurückzukehren. Abschließend sorgt die Halbzeitpause nicht nur für physische Regeneration, sondern verbessert oft auch die Chancen auf einen spannenden und erfolgreichen Verlauf der Partie.

Regelung Zeit Wichtige Hinweise
Gesamtdauer des Spiels 60 Minuten Unterteilt in zwei Hälften, Netto-Spielzeit dank Uhr-Stopp bei Unterbrechungen
Team-Auszeit je 1 Minute Pro Mannschaft maximal 3 pro Spiel; taktische Besprechung möglich
Siebenmeter-Werfen keine feste Zeit Wird angewendet, wenn auch nach der Verlängerung kein Sieger ermittelt werden konnte

Während eines Handballspiels kannst du davon ausgehen, dass die eigentliche Spielzeit von 60 Minuten oft durch verschiedene Unterbrechungen verlängert wird. Neben den regulären Auszeiten pro Mannschaft, die jeweils eine Minute betragen und bis zu drei Mal genutzt werden dürfen, gibt es noch weitere Faktoren, die für Verzögerungen sorgen können.

Typischerweise werden die Spielzeit bei Verletzungen, längeren Diskussionen zwischen Schiedsrichtern oder technischen Problemen unterbrochen. Auch das schnelle Austauschen von Spielern, Ausrüstungsproblemen oder längere Vorbereitungen vor Siebenmetern führen dazu, dass sich ein eigentlich klar strukturiertes Spiel in der realen Dauer ausdehnt. Das sorgt dafür, dass die gesamte Netto-Spielzeit – also jene, in der tatsächlich gespielt wird – optimal genutzt werden kann.

Für dich als Zuschauer heißt das: Die effektive Zeit, die du für ein komplettes Handballspiel inklusive Pausen und allen Unterbrechungen einplanst, kann durchaus mehr als eine Stunde betragen. Besonders bei sehr spannenden Spielen mit vielen knappen Situationen nimmt die Gesamtzeit spürbar zu. Diese Flexibilität trägt auch zu dem besonderen Reiz des Handballs bei, da kein Spielverlauf vorhersehbar ist und bis zur letzten Sekunde alles offenbleibt.

Auszeiten verlängern die effektive Spieldauer

Während der regulären Spielzeit im Handball sind Auszeiten ein wichtiger Bestandteil des Spiels und können die effektive Spieldauer spürbar verlängern. Jede Mannschaft hat das Recht, bis zu drei Team-Auszeiten pro Spiel zu nehmen, wobei in jeder Halbzeit maximal zwei Auszeiten zulässig sind. Eine einzelne Auszeit dauert exakt 60 Sekunden. In dieser Zeit wird die Uhr angehalten, sodass keine wertvolle Netto-Spielzeit verloren geht – trotzdem summieren sich diese Unterbrechungen zur tatsächlichen Verweildauer in der Halle oder vor dem TV.

Gerade in besonders spannenden oder hart umkämpften Partien nutzen Trainer diese kurzen Pausen gezielt, um ihrem Team neue taktische Anweisungen zu geben oder die Konzentration der Spieler wiederherzustellen. Besonders in den Schlussminuten eines engen Spiels kann eine Auszeit oft entscheidend sein, denn sie bietet die Gelegenheit, einen letzten Angriff zu organisieren oder die Defensive für die letzten Sekunden auszurichten.

Auch als Zuschauer spürst du den Einfluss dieser Auszeiten: Sie bringen nicht nur Dynamik ins Spielgeschehen, sondern sorgen dafür, dass Tempo und Spannung hoch bleiben. So entstehen spannende Strategie-Momente, bei denen sich zeigen kann, welches Team am besten auf die jeweilige Spielsituation reagiert. Letztlich trägt gerade diese Flexibilität dazu bei, dass das Handballspiel bis zur letzten Sekunde offenbleibt und nie an Attraktivität verliert.

Bei einem Gleichstand nach der regulären Spielzeit wird im Handball die Spannung noch einmal erhöht: Dann kommen zwei Verlängerungen von jeweils 5 Minuten zum Einsatz. Diese Phase ist besonders aufregend, denn beide Mannschaften wissen, dass jeder Fehler entscheidend sein kann und jede Minute zählt doppelt. Die Spieler müssen sowohl ihre Kräfte als auch die Nerven optimal einsetzen, um die zusätzlichen Minuten erfolgreich zu meistern.

Jede Verlängerung beginnt mit einem neuen Anpfiff und bietet beiden Teams die Möglichkeit, das Blatt noch einmal zu wenden. Sollte auch nach den insgesamt 10 weiteren Minuten kein Sieger feststehen, bleibt als letzte Option das berühmte Siebenmeter-Werfen zur Entscheidungsfindung. Genau diese Situationen machen für viele Fans und Sportler den Reiz des Handballs aus: Es geht in die Verlängerung, wenn alles auf Messers Schneide steht.

du erlebst dadurch nicht nur mehr an packender Action und Strategie, sondern kannst dich auf hochintensive Spiele freuen, bei denen jede Sekunde entscheidend sein kann. Solche Momente bleiben Zuschauern wie Spielern oft lange in Erinnerung – echte Gänsehautmomente!

Verlängerung bei Gleichstand nach der regulären Spielzeit

Kommt es nach der regulären Spielzeit von 60 Minuten zu einem Gleichstand, ist das Handballspiel noch nicht vorbei. In diesem Fall folgt eine sogenannte Verlängerung, bei der die Spannung häufig auf die Spitze getrieben wird. Die Verlängerung besteht aus zwei Halbzeiten von jeweils 5 Minuten. Das bedeutet, beide Teams erhalten nochmals die Gelegenheit, sich einen entscheidenden Vorteil zu verschaffen und den Sieg ohne Siebenmeterwerfen zu erkämpfen.

Während dieser Zusatzminuten gelten die normalen Regeln des Spiels weiterhin: Auch die Uhr wird bei Unterbrechungen wie Auszeiten oder Verletzungen angehalten. In jeder Hälfte der Verlängerung können taktische Wechsel oder strategische Anpassungen vorgenommen werden, denn oft sind in dieser Phase besonders clevere Entscheidungen gefragt. Für Spieler ist es wichtig, sowohl physisch als auch mental voll konzentriert zu bleiben, da die Ermüdung nach bereits gespielten 60 Minuten natürlich ihren Tribut fordert.

Sollte es aber auch nach diesen beiden Verlängerungen immer noch unentschieden stehen, wird schließlich durch Siebenmeter-Werfen ein Sieger ermittelt. Du siehst also: Ein Handballspiel kann gerade am Ende mit viel Dramatik und Nervenkitzel verbunden sein, wenn jede Aktion unmittelbar über den Ausgang entscheidet.

Bei einem Gleichstand nach Ablauf der regulären Spielzeit ist die Spannung beim Handball fast greifbar. In diesem Fall wird das Spiel nämlich nicht einfach beendet, sondern in eine besonders aufregende Phase überführt – die Verlängerung. Zunächst bekommt jedes Team die Möglichkeit, sich in zwei Verlängerungen von je 5 Minuten doch noch den Sieg zu sichern. Diese zusätzliche Zeit wird genauso intensiv und emotional geführt wie die „normalen“ Hälften des Spiels. Beide Mannschaften kämpfen jetzt mit allem, was sie haben, denn jedem ist klar: Jeder Fehler kann sofort entscheidend sein.

Sowohl körperlich als auch mental bedeutet dieser Abschnitt Höchstleistung für alle Beteiligten. Die Erschöpfung macht sich bemerkbar, trotzdem pushen Trainer und Mitspieler die Teams immer wieder nach vorne. Während der Verlängerung bleibt die typische Handball-Dramatik erhalten: Auch hier werden Auszeiten genommen oder bei Fouls die Uhr gestoppt, sodass die Netto-Spielzeit stets fair verteilt ist.

Sollte selbst nach diesen beiden spannenden fünfminütigen Nachschlägen immer noch kein Sieger feststehen, entscheidet im letzten Schritt das Siebenmeter-Werfen über Erfolg oder Niederlage. So garantiert der Modus im modernen Handball, dass kein Playoff-Spiel unentschieden endet und selbst Zuschauer bis zur letzten Sekunde am Ball bleiben.

Zwei mögliche Verlängerungen à 5 Minuten

Kommt es nach den regulären 60 Minuten zu einem Unentschieden, erhält jedes Team die Chance, das Spiel durch zwei Verlängerungen à 5 Minuten für sich zu entscheiden. Jede dieser Verlängerungsphasen ist in ihrer Intensität kaum mit der normalen Spielzeit zu vergleichen – hier zählt jeder Fehler und jede gelungene Aktion doppelt, da der Zeitrahmen sehr begrenzt ist.

In diesen zusätzlichen zehn Minuten heißt es für Spieler: Noch einmal alle Reserven mobilisieren, Strategien spontan anpassen und höchste Konzentration bewahren. Das Ziel bleibt klar: ein mögliches Siebenmeter-Werfen vermeiden und den Sieg schon während der Verlängerung sichern. Der Trainer setzt in diesen Momenten oft gezielt Auszeiten ein, um seinem Team letzte taktische Anweisungen zu geben oder einfach nur einen Moment zur mentalen Erholung zu verschaffen.

Sollte auch nach beiden Verlängerungen weiterhin Gleichstand herrschen, entscheidet schließlich das Siebenmeter-Werfen über den Ausgang des Spiels. Bis dahin sorgt jedoch jede Minute in der Verlängerung für maximale Spannung – sowohl auf dem Feld als auch bei den Zuschauern, denn nun steht alles auf dem Spiel und keine Sekunde darf ungenutzt bleiben.

Wenn nach den regulären 60 Minuten und zwei Verlängerungen à fünf Minuten noch immer kein Sieger feststeht, entscheidet im Handball das sogenannte Siebenmeter-Werfen über den Ausgang des Spiels. In dieser besonders spannenden Phase treten die Spieler beider Teams nacheinander von der 7-Meter-Linie zum Wurf an. Dabei wählen die Trainer jeweils mehrere Schützen aus, die einzeln gegen den gegnerischen Torwart antreten.

Jedes Team hat in der Regel fünf Versuche – wie beim Elfmeterschießen im Fußball –, doch wenn auch danach Gleichstand herrscht, werden weitere Würfe ausgeführt, bis ein Team einen Vorsprung erzielt. Dieses Prozedere verlangt den Akteuren nicht nur höchste Konzentration und Nervenstärke ab, sondern sorgt auch unter den Zuschauern für eine elektrisierende Atmosphäre.

Der Druck auf die Schützen ist enorm, da jeder Fehlschuss oder gehaltene Ball unmittelbar über Sieg oder Niederlage entscheiden kann. Für viele Fans sind genau diese Momente das emotionale Highlight eines Matches: Die Entscheidung durch Siebenmeter-Werfen bietet oft Dramatik pur und macht das Handballspiel bis zur letzten Sekunde unvorhersehbar.

Entscheidungsfindung durch Siebenmeter-Werfen

Steht es nach den beiden Verlängerungen immer noch unentschieden, folgt im Handball das spannende Verfahren des Siebenmeter-Werfens. Diese Phase hat schon so manches Spiel zu einem echten Nervenkitzel für Spieler und Zuschauer gemacht. Im Mittelpunkt stehen nun diejenigen Akteure, die von der Siebenmeterlinie antreten dürfen – ein Moment höchster Anspannung für Schützen wie Torhüter.

Jedes Team darf eine festgelegte Anzahl von Spielern benennen, die abwechselnd gegen den gegnerischen Keeper werfen. Meist sind es zunächst fünf Versuche pro Mannschaft, ähnlich wie bei einem Elfmeterschießen im Fußball. Gelingt nach diesen Würfen keinem Team der entscheidende Vorsprung, geht das K.o.-Werfen weiter, bis ein Sieger feststeht. Dieses Prozedere verlangt besonders starke Nerven und höchste Konzentration von allen Beteiligten, denn jeder Wurf kann Sieg oder Niederlage bedeuten.

Für dich als Zuschauer ist dieses Finale zugleich einer der emotionalsten Momente eines Handballspiels. Die Atmosphäre in der Halle ist oft elektrisch geladen, wenn sich alles auf wenige, einzelne Aktionen zuspitzt. Am Ende sorgt das Siebenmeter-Werfen dafür, dass kein spannendes Duell ohne eindeutiges Ergebnis bleibt – Dramatik und Spannung sind garantiert.

Wenn es nach den regulären 60 Minuten und sogar nach zwei Verlängerungen von jeweils 5 Minuten immer noch keinen Sieger gibt, entscheidet im Handball das sogenannte Siebenmeter-Werfen über den Ausgang des Spiels. In dieser Phase stehen die Nerven aller Beteiligten auf die Probe – sowohl Spieler als auch Zuschauer spüren die Anspannung in der Halle oder vor dem Bildschirm.

Beim Siebenmeter-Werfen wählen beide Mannschaften eine festgelegte Anzahl von Spielern aus, die sich jeweils abwechselnd vom Siebenmeterpunkt gegen den gegnerischen Torwart behaupten müssen. Meist sind es fünf Versuche pro Team, wie beim Elfmeterschießen im Fußball. Bleibt der Spielstand danach weiterhin unentschieden, geht es mit weiteren Würfen im K.-o.-System weiter, bis eines der Teams schließlich einen Vorsprung erzielt und gewinnt.

Gerade diese Entscheidungssituation macht den Handballsport so aufregend: Jeder Wurf zählt und jeder Fehler kann unmittelbar den Unterschied zwischen Sieg und Niederlage bedeuten. Für viele ist das Siebenmeter-Werfen deshalb der Moment, in dem höchste Konzentration gefragt ist und du Gänsehaut garantiert bekommst.

Einfluss von Unterbrechungen auf die Gesamtdauer

Während eines Handballspiels können verschiedene Unterbrechungen die Gesamtdauer deutlich beeinflussen. Zu den häufigsten Faktoren zählen Verletzungen, Fouls oder Diskussionen zwischen Spielern und Schiedsrichtern. In solchen Situationen wird die Spieluhr im Handball gestoppt, sodass keine Netto-Spielzeit verloren geht. Dennoch summieren sich diese kurzen Pausen für dich als Zuschauer schnell zu einer spürbaren Verlängerung der tatsächlichen Aufenthaltsdauer in der Halle oder vor dem Bildschirm.

Nicht zu unterschätzen ist auch der Taktikaspekt: Trainer nutzen Auszeiten gezielt, um das Spiel neu auszurichten oder ihrer Mannschaft wichtige Impulse zu geben. Da jede Auszeit exakt eine Minute dauert und pro Team bis zu drei Mal genutzt werden kann, kommen hier weitere Minuten hinzu, die zwar nicht offiziell zur Spielzeit gehören, aber dennoch eingeplant werden müssen. Auch bei Spielerwechseln oder kleinen technischen Problemen, wie etwa fehlerhaften Anzeigetafeln, entstehen zwangsläufig Verzögerungen.

Gerade in den Schlussminuten oder bei sehr engen Spielen häufen sich solche Unterbrechungen oft, weil die Teams akribisch auf jede Aktion reagieren wollen. Insgesamt sorgt dieser Einfluss von Unterbrechungen dafür, dass ein eigentlich klar getaktetes Handballspiel in der Praxis meist etwas länger dauert und so für noch mehr Spannung und Dramatik beim Zuschauen sorgt.

FAQs

Wie viele Spieler stehen pro Team gleichzeitig auf dem Handballfeld?
In einem regulären Handballspiel stehen pro Team sieben Spieler gleichzeitig auf dem Feld: sechs Feldspieler und ein Torwart.
Ab welchem Alter dürfen Kinder an offiziellen Handballspielen teilnehmen?
In den meisten Verbänden dürfen Kinder ab rund 6 Jahren an offiziellen Mini-Handballspielen teilnehmen. Die Spielformen und Regeln sind an das Alter angepasst.
Wie wird der erste Ballbesitz nach der Halbzeitpause bestimmt?
Das Team, das zu Beginn des Spiels keinen Anwurf hatte, erhält zu Beginn der zweiten Halbzeit den ersten Ballbesitz durch den Anwurf.
Darf ein Spieler während einer Zeitstrafe ausgewechselt werden?
Nein, während einer Zeitstrafe (z. B. 2-Minuten-Strafe) ist es nicht erlaubt, den bestraften Spieler sofort auszuwechseln. Das Team muss die Unterzahl für die Dauer der Strafe spielen.
Wie viele Schiedsrichter leiten ein Handballspiel?
Ein offizielles Handballspiel wird in der Regel von zwei Schiedsrichtern gemeinsam geleitet, die gleichberechtigt das Spielgeschehen überwachen.
Wie groß ist ein Handballfeld?
Ein Handballfeld ist 40 Meter lang und 20 Meter breit. Es verfügt auf jeder Seite über einen Torraum mit einem Radius von 6 Metern.
Wie lange darf die Ballbesitzdauer einer Mannschaft maximal sein?
Es gibt keine fest definierte maximale Ballbesitzdauer, allerdings kann der Schiedsrichter auf „passives Spiel“ erkennen, wenn eine Mannschaft ohne erkennbaren Angriff zu lange spielt, woraufhin sie innerhalb weniger Pässe zum Abschluss kommen muss.
Kann ein Torwart während des Spiels als Feldspieler eingesetzt werden?
Ja, ein Torwart darf das Spielfeld verlassen und gegen einen Feldspieler ausgewechselt werden. Somit kann eine Mannschaft auch mit sieben Feldspielern ohne Torwart spielen.
Gibt es im Handball eine Nachspielzeit wie im Fußball?
Im Handball wird keine Nachspielzeit angezeigt. Die Uhr wird bei jeder relevanten Unterbrechung gestoppt, daher läuft die Spielzeit so lange, bis die geplante Netto-Dauer erreicht ist.
Wie wird bei Jugend- und Amateurspielen die Spielzeit geregelt?
Bei Jugend- und Amateurspielen kann die Spielzeit variieren, je nach Altersklasse und Liga. Oft sind die Halbzeiten kürzer, beispielsweise je 20 oder 25 Minuten.