PV Anlangen in NRW

Von | Juni 25, 2025

Bielefeld – Juni 2025. Die Nachfrage nach Photovoltaik-Anlagen in Deutschland bleibt  ungebrochen hoch – sowohl bei privaten Haushalten als auch im gewerblichen Bereich.  Neben dem Wunsch nach Autarkie und Klimaschutz rückt vor allem die wirtschaftliche  Betrachtung in den Vordergrund: Was kostet eine PV-Anlage im Jahr 2025 – und wann  

lohnt sich die Investition? 

Laut dem Bielefelder Photovoltaikunternehmen Wille Solar, das seit über acht Jahren  bundesweit Anlagen für Privat- und Gewerbekunden realisiert, hängt die Antwort von  mehreren Faktoren ab: Systemgröße, Dachart, Ausstattung, Speicherintegration und  möglicher Eigenverbrauch. 

Preisspanne 2025: Zwischen 1.100 und 1.600 Euro pro kWp 

Nach Angaben von Wille Solar bewegen sich die reinen Anschaffungskosten für  schlüsselfertige Anlagen ohne Speicher zwischen 1.100 und 1.600 Euro pro Kilowattpeak  (kWp). Eine typische Eigenheimanlage mit rund 8 kWp liegt somit bei etwa 9.000 bis 13.000  Euro brutto

Bei gewerblichen Installationen – etwa auf Hallendächern oder Bürogebäuden – sinkt der  Preis durch Skaleneffekte: Großanlagen ab 30 kWp sind bereits ab 900 Euro/kWp  realisierbar, so das Unternehmen. 

Speicherlösungen: Optionale Ergänzung – wirtschaftlich individuell zu  bewerten 

Die Integration eines Batteriespeichers erhöht zwar die Anfangsinvestition, steigert jedoch die  Eigenverbrauchsquote erheblich. 

Wille Solar empfiehlt, eine Speicherlösung nicht pauschal, sondern anhand individueller  Verbrauchsprofile zu bewerten. Die Zusatzkosten belaufen sich auf etwa 800 bis 1.200 Euro  pro Kilowattstunde Speicherkapazität

„Ein Stromspeicher kann bei passenden Voraussetzungen die Autarkiequote auf bis zu 70 %  steigern“, erklärt Jannick Wille, Geschäftsführer von Wille Solar. „Bei günstiger Auslegung  amortisieren sich Speicheranlagen mittlerweile innerhalb von zehn bis zwölf Jahren.“ 

Für Unternehmen besonders attraktiv: PV ohne Eigeninvest 

Neben dem klassischen Kaufmodell steigt die Nachfrage nach sogenannten Pacht- oder  Contracting-Modellen. Hierbei investiert nicht der Eigentümer der Dachfläche, sondern ein  externer Partner – etwa ein Betreiber wie Wille Solar. 

Das Unternehmen installiert, betreibt und wartet die Anlage und verkauft den Strom direkt an  den Gebäudenutzer – zu einem in der Regel deutlich reduzierten Preis im Vergleich zum  Netzstrom.

Uwe Wille, Mitgeschäftsführer und B2B-Spezialist bei Wille Solar, sieht darin großes  Potenzial für Unternehmen: 

„Gerade Industrie- und Logistikbetriebe, die nicht selbst in Photovoltaik investieren wollen,  profitieren über die Stromkostenersparnis und verbessern gleichzeitig ihre CO₂-Bilanz.“ 

Förderlandschaft 2025: Kombinationen lohnen sich 

Auch im Jahr 2025 bestehen umfangreiche Fördermöglichkeiten für Photovoltaik und  Stromspeicher: 

  • Die Einspeisevergütung nach EEG beträgt aktuell bis zu 8,11 Cent/kWh bei  Volleinspeisung. 
  • Bei steuerlicher Behandlung greifen neue Regelungen nach §3 Nr. 72 EStG (u. a.  Steuerbefreiung für kleine Anlagen). 
  • Zusätzlich gibt es regionale Förderprogramme und Investitionszuschüsse – beispielsweise durch Landesbanken oder Kommunen. 

Wie das Unternehmen mitteilt, werden Fördermittel aktiv in die Projektkalkulation  eingebunden. 

„Wir unterstützen Kunden bei der Identifikation und Beantragung geeigneter Programme“, so  Jannick Wille. 

Wirtschaftlichkeit und Amortisation im Überblick 

Die Amortisationszeit einer PV-Anlage hängt stark vom Verbrauch und der Nutzung ab.  Durchschnittlich rechnet Wille Solar mit folgenden Zeiträumen: 

Anlagentyp Amortisationsdauer 

Privat, ohne Speicher 8–11 Jahre 

Privat, mit Speicher 10–14 Jahre 

Gewerbe, mit Eigenverbrauch 5–8 Jahre 

Dachverpachtung (Verpächter) sofortiger Ertrag 

Hinzu kommen steuerliche Effekte, steigende Strompreise und ökologische Pluspunkte. Für  viele Kunden bedeutet die Investition eine Absicherung gegen zukünftige  Energiepreissteigerungen

Weitere Kostenfaktoren: Dach, Statik, Anschluss 

Neben den reinen Anlagenkosten sollten weitere Punkte beachtet werden:

  • Dachsanierung: Besonders bei älteren Gebäuden empfiehlt Wille Solar, die  Dachsubstanz zu prüfen. In vielen Fällen kann eine Sanierung wirtschaftlich integriert  werden. 
  • Netzanschluss & Wechselrichterplanung: Ab 30 kWp sind technische  Abstimmungen mit dem Netzbetreiber notwendig. 
  • Versicherungen und Wartung: In der Regel überschaubar und kalkulierbar. 

Fazit: PV-Anlagen sind 2025 wirtschaftlich sinnvoll – individuell bewerten  lohnt sich 

Ob auf dem Eigenheim, auf dem Supermarktdach oder im Gewerbepark: Photovoltaik ist  2025 eine wirtschaftlich tragfähige Investition – vorausgesetzt, Planung, Auslegung und  Betrieb erfolgen professionell. 

Wille Solar, mit Sitz in Bielefeld, begleitet Projekte bundesweit – vom Einfamilienhaus bis  zur industriellen Großanlage. Als familiengeführtes Unternehmen mit starker technischer  Expertise und direktem Draht zu Installateuren, Netzbetreibern und Förderstellen zählt Wille  Solar zu den etablierten Spezialisten im deutschen PV-Markt.